Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-Fundort in Weilerswist 29.03.2015 ( Erstfund)
-sehr porös und Dichte <3gr./cm³
-z.Zt. bei der Uni zur Untersuchung
-weitere Stücke lagen frisch gebrochen auf einer Wiese
-Gesamtfundmasse 164gr., bestehend aus acht Einzelfunde, die teilweise mehrere hundert Meter auseinander liegen
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-hier zeigt sich eine braune glasige Schmelzkruste, die mikroskopisch begutachtet wurde. Eine Untersuchung mittels Mikrosonde hat ergeben, dass das Fundstück aus einer Hochtemperaturverbindung (Fe,Mg)O, Al-Ti-Ca-Oxiden und Fe-Ca-Oxiden besteht. Solch Verbindungen kennt man von Feuerfestmörtel. Dieser wiederum wird in der Raumfahrt als Hitzeschutz in Brennkammer eingesetzt. .
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-nach dem Anschliff zeigen sich gediegene Metallkörner 0,05mm bis 1mm groß
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-Bildbreite dieser Mikroskopaufnahme ist 2,5mm
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-Bildbreite dieser Mikroskopaufnahme 1,5mm
-dieser Eiseneinschluß ist innerhalb eines dunklen Pyroxen.
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-dieser 3,6mm große Eiseneinschluß, der beim Polieren aus dem Gestein gebrochen ist, zeigt nach der Politur und nach dem Ätzen mit 15 % HNO ( verdünnter Salpetersäure) ein Ätzgefüge.
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-dieser 0,8mm große Eiseneinschluß, der auch beim Polieren aus dem Gestein gebrochen ist, hier nun als Kügelchen erkennbar .
-Bildbreite 1mm oder 1:100
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-ein braun-grauer pyroxener Einschluss mit einem gediegenem Eisenkorn
-hier ist gut die braune geschmolzene Kruste zu erkennen
-Bildbreite 20mm
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-nun ist das Stück vom oberen Bild unter dem USB Mikroskop zusehen
-Bildbreite 1,5mm
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-ein braun-grauer pyroxener Einschluss mit einem gediegenem Eisenkorn
-Feinpoliert mit Paste
-Bildbreite 6mm
Evtl. Weltraumschrott ( Feuerfestbeton )
-Foto 2 zu oben, mit dem USB-Mikroskop
-Bildbreite 1,3mm
Glasiges Fundstück mit Eisenkorn
-Stück liegt auf einem 1,7cm Magneten
-Nickelgehalt soll zu niedrig sein, daher irdischer Herkunft.
-Glasschlacke ???
Glasiges Fundstück mit Eisenkorn
Bild 2
Glasiges Fundstück mit Eisenkorn
Bild 3
Fundstück
Bestimmung steht noch aus
-Fundort: Kreis Euskirchen 04-05-2014
-stark magnetisch, Dichte 3,4gr./cm³, 14mm lang
-nach gezielter Suche mit dem Magneten
unverkäuflich !!!
M003: Fund mit kantigen Eiseneinschlüssen,
-in der Silikatmatrix sieht man die gelbbraune Kristalleinschlüsse und die FE-Aggregate
-äußerst seltener Fund
-diese Fläche wurde angeschliffen und poliert
-Größe 6mm
-Fundort: Weilerswist 08-2014
-noch nicht untersucht!!
M003: Mikroskopaufnahme zu oben
-so sieht das Fundstück unter 200 facher Vergrößerung aus
-wunderschöne NiFe Aggregateinschlüsse
-mit dem USB Mikroskop aufgenommen
-Bildbreit 1,5mm
Porphyrisches Silikat
-glatte Oberfläche
-sehr stark magnetisch, so stark wie reines Eisen
-Schnittfläche porphyrische Gefüge ( Kristall-Einschlüsse)
-sehr hart,die Grundmasse / Matrix ist vermutlich Magnetit
-Größe 5mm x 3mm
-Fundort: Kreis Euskirchen 06-2014
Fundstück mit dem Magneten
-Da das Fundstück nur 1mm groß ist, ist das Foto entsprechend unscharf.
-das Stück ist aus Metall bzw. Magnetit, daher enormer Magnetismus,
M005: Fundstück
das Fundstück hat die typische Form einer optimal geformten Flugkapsel.Die Oberfläche ist verbrannt ( vielleicht eine Schmelzkruste) . Dieses Stück hat auf der Rückseite die bekannte Schmelzlippe. Auch ist es relativ stark magnetisch. Das Fundstück wurde bei der Uni Münster untersucht / Rasterelektronenmikroskop
M006: Basalt mit Kruste
-Fundort in einer Mulde in NRW ( Deutschland)
-leicht magnetisch
-die Kruste ist nicht durch Verwitterung entstanden, sondern laut Untersuchung (Mineralogie) durch Aufschmelzung. Vermutung daher Vulkangestein.
M006: Basalt mit Kruste
Bild2
Basaltbrocken
Dieses Gestein ist ein Stück eines rundlichen Basaltblock. Die Fließkanten und die verbrannte Oberfläche können nur unter großer Hitze entstanden sein. Der hohe Magnetitgehalt von über 30 % lassen eher auf einer irdischen Herkunft schließen.
Das Basaltstück ist extrem schwer für ein Gestein. 4,1 Kg zu 1,1dm³ ( Dichte 3,65). Im Bereich der dunklen Kruste ist das Stück stark magnetisch. Die Kruste scheint geschmolzen zu sein. Die Kanten scheinen Fleißlinien zu haben. Die Struktur des Basaltgefüge ist unter dem Mikroskop ungeordnet, teils sternförmig. Die Schnittfläche zeigt Risse, eine Art von Schockadern.
Basaltbrocken
Bild2
Bergkristall
-Fundort: NRW Kreis Euskirchen
-Durch Gletschergeschiebe hier hin transportiert
-Fundzeit :2016+2018
-Oberflächensuche
-Fundstück ca.5cm groß
-zwei weitere kleine Stücke gefunden, Foto unten
Suche im Vulkangebiet Mendig / Maria Laach
-Fund: Schmucksteine Hauyn oder Haüyn
-lose im Hang in der Nähe der Wingertsbergwand
-und in Stufen, teils 500gr. schwer
-Suche : 04-2018
Stufe mit hunderten Hauyn-Einschlüssen
-500gr.
-Fundort bei Mendig ( RLP)
-Fundzeit 05-2018
- Fundort Österreich nahe der Prechtelalm
-Fundstück ist ca. 30cm lang
-es ist noch sehr gut der Rindenbereich zu erkennen, sowie die Kontaktfläche mit dem Boden, als das Stück noch im Holzzustand war.
-Alter: ca.200 Millionen Jahre
- Fundort Kreis Euskirchen
-Fundstück ist ca. 7cm lang
-Alter: ca.200 Millionen Jahre
-Fund in 12-2015 bei der Oberflächensuche auf einem Acker bei Stotzheim
Hier bin ich zusehen, mit dem Magnetstock, an dem sich ein 35 Neodym Magnet befindet.